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6‑Schrit­te-Gui­de

Die­ser Gui­de ist nur ein Anfang. Auf dem Weg wirst du vie­le wei­te­re Werk­zeu­ge ent­de­cken, die dir und dei­nem Kind hel­fen, mit CMN zu leben. Den­ke dar­an, dass du nicht allein bist und dass es immer Unter­stüt­zung und Hil­fe gibt.

  • Atme tief durch und erken­ne, dass du nicht allein bist:
    Das Leben mit CMN kann trotz aller Her­aus­for­de­run­gen ein posi­ti­ves und erfüll­tes Leben sein. Du hast schon­mal den Weg zu uns gefun­den. Und das heißt: Du bist nicht allein auf die­ser Rei­se, es gibt eine Gemein­schaft, die dich unter­stützt und dir mit aktu­el­len Infor­ma­tio­nen und emo­tio­na­ler Unter­stüt­zung zur Sei­te steht. Das Nävus Netz­werk Deutsch­land ist genau dafür und für dich da.
  • Suche dir einen ver­trau­ens­wür­di­gen Arzt:
    Es ist wich­tig, einen Medi­zi­ner zu fin­den, der auf dem aktu­el­len Stand der For­schung ist und ver­steht, was CMN ist. Nut­ze unse­ren Ärz­te-Atlas, um einen Spe­zia­lis­ten in dei­ner Nähe zu fin­den. Er oder sie kann dir hel­fen, die rich­ti­gen medi­zi­ni­schen Ent­schei­dun­gen zu tref­fen und bestä­ti­gen, dass dein Kind gesund und sicher ist.
  • Ver­ste­he die medi­zi­ni­schen und psy­cho­lo­gi­schen Optio­nen und Alter­na­ti­ven:
    Ver­ste­he, dass oft die bes­te Ope­ra­ti­on kei­ne Ope­ra­ti­on ist. Chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe hin­ter­las­sen Nar­ben und füh­ren nicht immer zum gewünsch­ten Ergeb­nis. Da Ope­ra­tio­nen auf­grund des Krebs­ri­si­kos heu­te nicht mehr indi­ziert sind, lohnt es sich, über Alter­na­ti­ven nach­zu­den­ken, bevor du aus ästhe­ti­schen Grün­den eine Ope­ra­ti­on in Erwä­gung ziehst. Ein star­kes Selbst­be­wusst­sein und eine posi­ti­ve Ein­stel­lung zu CMN kön­nen oft wir­kungs­vol­ler sein. Du fin­dest auf unse­rer Web­site zahl­rei­che Res­sour­cen, wie zum Bei­spiel den Pod­cast von NANÉE, die dazu bei­tra­gen kön­nen, die­se Ein­stel­lung zu stär­ken. Außer­dem kann eine psy­cho­lo­gi­sche Bera­tung eine wert­vol­le Unter­stüt­zung bie­ten, um Ängs­te und Unsi­cher­hei­ten abzu­bau­en und das Selbst­be­wusst­sein zu stärken.
  • Ver­bin­de dich mit ande­ren Men­schen, die CMN haben:
    Es kann sehr hilf­reich sein, die Geschich­ten ande­rer Men­schen zu hören, die ähn­li­che Erfah­run­gen gemacht haben. Ler­ne ande­re Men­schen mit CMN ken­nen, tei­le Erfah­run­gen und erhal­te wert­vol­le Rat­schlä­ge und Unter­stüt­zung. Du wirst fest­stel­len, dass du nicht allein bist und dass es vie­le erfolg­rei­che Wege gibt, mit CMN umzugehen.
  • Ler­ne dich selbst ken­nen und über­win­de dei­ne Ängs­te:
    Die eige­ne Ein­stel­lung und Emo­tio­nen haben einen gro­ßen Ein­fluss dar­auf, wie dein Kind sei­ne Erkran­kung wahr­nimmt. “Wie du dich fühlst, wird dein Kind sich füh­len.” Stär­ke dich selbst, um dein Kind zu stär­ken. Ver­ste­he die psy­cho­lo­gi­schen Hin­ter­grün­de, war­um Men­schen auf Unge­wöhn­li­ches star­ren und wo dei­ne eige­nen Ängs­te her­kom­men. Nut­ze Res­sour­cen, um dei­ne Ängs­te zu über­win­den und posi­tiv mit dem CMN dei­nes Kin­des umzugehen.
  • Unter­stüt­ze dein Kind auf sei­nem Weg zu Selbst­be­wusst­sein:
    Es ist wich­tig, dass du dei­nem Kind auf alters­ge­rech­te Wei­se erklärst, was CMN ist und war­um Men­schen viel­leicht star­ren. Übe mit ihm, wie es auf sol­che Situa­tio­nen reagie­ren kann. För­de­re sein Selbst­be­wusst­sein und sei­ne Fähig­keit, sich selbst zu akzep­tie­ren und zu lie­ben, so wie es ist.